"Redet nicht – sprecht miteinander; seht nicht – schaut" Ida Ehre

Helmut-Frenz-Preis

Preisträger des Helmut-Frenz-Preises 2018

Helmut-Frenz-Preis

für „Menschen und Organisationen, die der Menschlichkeit ein mutiges Beispiel geben“

Am 4.2.18 wurden die Preisträger des Helmut-Frenz-Preises bekannt gegeben.

Wir gratulieren                                                                                                                  

Anja Reschke Journalistin, Buchautorin und Preisträgerin des Deutschen Fernsehpreises

Mujeres sin fronteras interkulturelle Hilfsorganisation für Frauen aus Lateinamerika

In einer festlichen Preisverleihung  am 4.2.2018 in der Apostelkirche der ev.-luth.Kirchengemeinde Eimsbüttel wurde spürbar, wie intensiv sich die Preisträger, aber auch die Nominierten für ihr Anliegen einsetzen.                                                                                                                                                                                                   Ihnen gebührt unser aller Dank.

Wir danken der Bezirksversammlung Eimsbüttel, dem Kirchenkreis Ost der ev.-luth.Nordkirche und allen Spendern für ihre Unterstützung.

Helmut-Frenz-Preis 2020

Wenn Sie würdige Nachfolger der diesjährigen Preisträger kennen, dann sind Sie schon heute aufgefordert, Vorschläge für die nächste Vergabe des Preises zu machen. Weitere Informationen finden Sie nachfolgend.

Kontakt: Ida-Ehre-Kulturverein i.ehre@menzelprachner.de

Helmut-Frenz-Preis Information

Die rebellische Würde – Migration als Globalisierung von unten

Veranstaltung am Freitag, den 3.2.2017 um 19 h

Für einen großen Teil der Weltbevölkerung sind Gewalt, Terror und Elend bitterer Alltag. Neu ist in unseren Tagen, dass diese Lebensbedingungen auch hier sichtbar werden. Finanzkrise, Umweltkatastrophen und die wachsende soziale Verunsicherung treiben Menschen in die Flucht und/oder in die Hände von Extremisten.

Die Zerstörung von Lebensgrundlagen, Hass und Gewalt „passieren“ nicht einfach, sondern sie sind das Ergebnis einer Politik, die die Interessen der Ökonomie und des Machterhalts über die der Menschen gestellt und große Teile der Weltbevölkerung damit von einem menschenwürdigen Leben ausgeschlossen hat.

Thomas Gebauer, der Geschäftsführer von medico international, nimmt das gegenwärtige Fluchtgeschehen, aber auch den zunehmenden Hass und die Gewalt, die sich weltweit breit machen, als Ganzes in den Blick. Und hält damit auch ein Plädoyer für die Sicherung der Menschenrechte: nur dort, wo die öffentliche Daseinsfürsorge funktioniert, wo menschenwürdiges Leben gesellschaftlich und rechtlich gesichert ist, wo Menschen eine Lebensperspektive haben, können die Menschenrechte verwirklicht sein.

Der Ida Ehre Kulturverein und die Ev.-Luth. Kirchengemeinde Eimsbüttel  laden Sie zu diesem

Vortrag von THOMAS GEBAUER    

und der anschließenden Diskussion  ein.

Moderation: JOHANNES VON DOHNANYI, Journalist

 

Termin:  Freitag,  3. Februar 2017 um 19.00 Uhr

Ort:   Apostelkirche Hamburg-Eimsbüttel, Bei der Apostelkirche

Eintritt frei, Spenden für medico international

Anmeldung erbeten unter apostelkirche@ev-ke.de oder Tel. 040/398 09 78 00

 

1968 wurde medico international als Nichtregierungsorganisation gegründet. Seitdem praktiziert sie internationale Hilfe für Menschen in Not und engagiert sich für die Beseitigung der strukturellen Ursachen von Armut und Ausgrenzung. 1997 erhielt medico den Friedensnobelpreis für die von ihr initiierte Internationale Kampagne zum Verbot von Landminen. medico arbeitet mit rund 60 lokalen Partnern und fördert damit lokale Strukturen und Initiativen vor Ort zusammen.